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Tätigkeiten der Kanzlei für Sie und Ihre Angehörigen

„Warum? Was ist passiert, dass die Schmerzen nach der Behandlung schlimmer geworden sind … Nichts ist seit der Operation mehr wie es vorher war…“
Durch ärztliche Kunstfehler, Pflegefehler oder unterlassene Maßnahmen in Kliniken bzw. Pflegeeinrichtungen können aus PatientInnen „Opfer“ werden, die nachhaltig an ihrem Körper und ihrer Seele verletzt sind.

„Das ist normal- das wird wieder besser!“, hat der Arzt bei der Entlassung doch versichert. Es wird aber nicht besser- im Gegenteil scheint es jetzt erst richtig loszugehen.
Kopfschüttelnde Nachbehandler, Untersuchungen, erneute Eingriffe, Physiotherapien- die Belastungen nehmen auch in finanzieller Hinsicht zu. Die nagende Sorge wird zur Angst.

Ist der Alltag noch zu bewältigen oder gar die Arbeit aufzugeben? Wer versorgt die Kinder und das Haus…?
Wenn Patient*innen und/oder deren Angehörige mich aufsuchen, dann stehen sie in der Regel vor einem für sie belastenden Scherbenhaufen in ihrem Leben mit viel Wut, Trauer, Schmerz und Erschöpfung. Sie brauchen Klarheit und Rat, um wieder handlungsfähig zu werden. Nach der näheren Prüfung der Behandlung geht es darum, eine Perspektive zu entwickeln– ob eine vermittelnde Mediation der richtige Weg ist oder eine klärende rechtliche Auseinandersetzung.

Ich vertrete PatientInnen seit über 12 Jahren gegenüber Ärzten, Kliniken und deren Versicherungen. Dabei verschaffe ich Betroffenen aufgrund meiner beruflichen Erfahrung Gehör.
Einschließlich der Zeit meiner Ausbildung habe ich selbst mehr als sieben Jahre in der Pflege in drei Schichten gearbeitet in den Universitätskliniken zu Köln und in Marburg. Schon vor meinem Studium war ich in einem Alten- und Pflegeheim in Schleswig-Holstein tätig und später während meines Rechtswissenschaftsstudiums in der häuslichen Pflege.

Ich habe daher hohen Respekt vor der Leistung der MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen.
In meinem Bestreben einen Ausgleich für die geschädigten PatientInnen zu erreichen, geht es mir darum, den Leidtragenden eine Stimme zu geben und Ihnen Gehör zu verschaffen. Das deutsche Gesundheitssystem arbeitet auf technisch hohem Niveau mit hochqualifizierten ÄrztInnen und PflegerInnen. Die meisten „Fehler“ passieren, weil aufgrund des steigenden Kostendrucks kaum noch Raum besteht, um PatientInnen zuzuhören, sie zu informieren oder entsprechend der medizinischen Standards zu behandeln. Ein Wechsel der Blickrichtung hin zu der eigentlichen Behandlung am Menschen gibt den Betroffenen ihre Würde zurück und den finanziellen Ausgleich, der ihnen zusteht.

»Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung

Antoine de Saint-Exupéry